Beschreibung

Uwe Petersen

 

 

 

 

Religionsphilosophie der Naturwissenschaften

 

 

 

 

Philosophische Reihe
Herausgegeben von Joachim Heil

 

 

 

ISBN 13: 978-1-903343-90-6

2007 Turnshare Ltd. London

 

 

 

Einleitung

A. Themenstellung und Begriffserklärung

I. Das Wesen der Wissenschaft
1. Kriterien für Wissenschaftlichkeit

1.1. Theoretische Erfassbarkeit in Form eines Systems von eindeutig definierten Entitäten

1.2. Sinnliche Erfahrbarkeit

2. Die Willensbestimmtheit wissenschaftlichen Erkennens

3. Glauben und Wissen

II. Das Wesen der Philosophie

1. Traditionelle Philosophie

2. Erkenntnistheorie und Phänomenologie

3. Handlungsphilosophie

4. Religionsphilosophie

III. Das Wesen der Religion

1. Die religiöse Bedeutung der Selbstwerdung des Menschen

2. Glaube als Handlungsimpuls

3. Europäische Geistesgeschichte als Fundament der Wissenschaft

3.1. Das Wesen antiker Geisteshaltung

3.2. Die jüdische Geisteshaltung

3.3. Die christliche Geisteshaltung

B. Religionsphilosophische Analyse wissenschaftlicher Thesen

1. Der wissenschaftliche Glaube an ein vom menschlichen Bewusstsein unabhängiges materielles Sein

1.1. Der wissenschaftliche Glaube, dass es einen Gegensatz von Bewusstem und Sein gibt

1.2. Der Glaube an ein objektives Sein ist eine Vermischung von Impulsen aus intellektueller antiker und sinnlicher jüdischer Tradition

2. Der wissenschaftliche Glaube, dass das Fließen der Zeit eine Illusion ist

3. Der wissenschaftliche Glaube, an ein gradliniges Fließen der Zeit

4. Der wissenschaftliche Glaube, dass die Welt ein Mechanismus ist und Welterscheinungen dem Kausalitätsgesetz unterliegen

4.1. Der Mechanismus als theoretisches Modell

4.2. Der Glaube an die Kausalität sinnlicher Erscheinungen

5. Der wissenschaftliche Glaube, dass mentale Zustände durch Neuronen ausgelöst werden

6. Der wissenschaftliche Glaube, dass aus nichts nichts werden kann

7. Der wissenschaftliche Glaube, dass Ganzheiten und komplexe Phänomene Wirkungen von Elementarteilchen und Genen sind

8. Der wissenschaftliche Glaube, dass der Zufall Motor
für die Entwicklung ist
9. Der wissenschaftliche Glaube, dass Leben aus Totem entstehen kann

10. Der wissenschaftliche Glaube, dass der Egoismus Motor der Entwicklung ist

C. Wissenschaft als Moment christlicher Handlungsphilosophie Ausklang: Die Musikalität des Handelns Anmerkungen Literaturverzeichnis

  1. Themenstellung und Begriffserklärung

Religionsphilosophie der Naturwissenschaft? Was soll uns das sagen? Hat nicht vielmehr die Philosophie ihre Wissenschaftlichkeit nachzuweisen? Und nicht nur das, soll Wissenschaft gar unter dem Aspekt des Glaubens und religiöser Vorstellungen analysiert werden? Genau das. Wissenschaft soll erstens philosophisch fundiert werden und zweitens sollen die ihr zugrunde liegenden Glaubenspositionen herausgearbeitet und aus der europäischen Geistesgeschichte begründet werden. Drittens soll dargelegt werden, welche Notwendigkeiten sich aus Wissenschaft und Technik und der Globalisierung europäischer Geisteshaltung ergeben, die Philosophie selbst zur Handlungsphilosophie weiterzuentwickeln und damit auch außereuropäische Kulturimpulse aufzunehmen.

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