Kreativität und Willensfreiheit im Zwielicht von sinnlicher Erfahrung und theoretischer Leugnung

Beschreibung

Uwe Petersen

 

 

Kreativität und Willensfreiheit
im Zwielicht
von sinnlicher Erfahrung
und theoretischer Leugnung

 

 

 

 

 

ISBN 978-3-8260-3491-6

 

2007 Königshausen & Neumann Würzburg

 

 

 

Einleitung

A.Kreativität und Willensfreiheit im Zwielicht sinnlicher Erfahrung und theoretischer Leugnung

  1. Kreativität im Zwielicht sinnlicher Erfahrung und theoretischer Leugnung
  2. Kreative Produkte im Zwielicht sinnlicher
    Erfahrung und theoretischer Leugnung
  3. Kreative Prozesse im Zwielicht von sinnlicher
    Erfahrung und theoretischer Leugnung
  4. Willensfreiheit im Zwielicht von sinnlicher Erfahrung und theoretischer Leugnung
  5. Erlebte Freiheit des Willens
  6. Theoretische Leugnung des Willens

2.1 Leugnung der Willensfreiheit aus dem Glauben an
Gottes Allmacht

2.2 Leugnung der Willensfreiheit als Folge objektivierenden Denkens

  1. Zwischen erlebter Freiheit des Willens und theoretischem Determinismus

B.Warum kann objektivierendes Denken Kreativität und Willensfreiheit nicht erkennen?

  1. Die Unmöglichkeit objektivierenden Denkens das Fließen der Zeit im Werden und in Prozessen zu erkennen.
  2. Das Wesen des Denkens
  3. Prozessphilosophie
  4. Der wissenschaftliche Glaube an die
    Determiniertheit physikalischer Phänomene
  5. Fehlendes
    Intentionalbewusstsein wissenschaftlichen Denkens

III. Die Unmöglichkeit objektivierenden Denkens, den Willens zu erkennen

  1. Das Wesen des Willens
  2. Das Ineinander von Denken und Wollen
  3. Die Spaltung
    des Menschen in Intellektualität und Sinnlichkeit als Folge seiner
    Individualisierung
  4. Selbstwerdung als Motiv der Spaltung des Menschen in Intellektualität und Sinnlichkeit
  5. Das Wesen der Sinnlichkeit
  6. Das Verhältnis von Intellektualität und Sinnlichkeit am Beispiel der Sprache und ihrer Entwicklung
  7. Die Aufeinanderbezogenheit von Intellekt und Sinnlichkeit
  8. Unzureichendes sinnliches Erleben von Kreativität und freien Willen

C.Handeln als Einheit von Intellekt und Sinnlichkeit

als Bezug für das Erkennen von Kreativität und freiem Willen.

  1. Einheit von Intellekt und Sinnlichkeit
  2. Handeln als Einheit von Intellektualität und Sinnlichkeit
  3. Bisherige Handlungsdefinitionen

3.1 Habermas‘ Theorie des Kommunikativen Handelns

3.2 Von Habermas‘ Theorie des kommunikativen Handelns zur Handlungsphilosophie

3.3 Verdinglichung und Entfremdung

  1. Zusammenfassung: Handeln = Kreativität aus freiem Willen

Literaturverzeichnis

Die westliche Lebensauffassung basiert auf Kreativität und freiem Willen. Sinnliche Erfahrung wird sogar als Bedingung für wissenschaftliche Erkenntnisse gefordert.

Kreativität und Willensfreiheit können aber theoretisch nicht dingfest gemacht werden. Mathematische Gleichungen zeigen keinen Zeitfluss, und so gilt nach Einstein das Fließen der Zeit als eine sinnliche Illusion. Zur gleichen Schlussfolgerung kommen die Hirnforscher bezüglich des freien Willens. Die theoretische Leugnung von Kreativität und Willensfreiheit ist bereits in der antiken Philosophie veranlagt.

Kreativität und Willensfreiheit erscheinen daher im Zwielicht von sinnlicher Erfahrung und theoretischer Leugnung.

Das Unverständnis für dieses Zwielicht verschwindet, wenn theoretische Vergegenständlichung und sinnliche Erfahrung als Momente des Handelns verstanden werden, das Zwielicht somit zum Wesen des Handelns wird.

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